Auf ins Terrassenglück
Terrassenbeläge in natürlicher Optik
Welcher Terrassenbelag ist der richtige? Grundsätzlich sollte man diese Entscheidung von der späteren Nutzung der Terrasse und den Witterungseinflüssen abhängig machen, denn vergessen Sie nicht: Was nützt mir der schönste Belag, wenn dieser sehr empfindlich oder pflegeaufwändig ist?
Welcher Terrassentyp sind Sie?
Die Terrasse: Wohlfühlort & Verbindung zwischen Haus und Garten. Beliebter Platz zum Sonnenbaden, Freunde treffen, Grillen und Seele-baumeln-lassen. Für das „Freiluftwohnzimmer“ werden oft Dielen aus Holz verwendet, denn das Material ist solide und insgesamt pflegeleicht. Es strahlt in den Farben der jeweiligen Holzart natürliches Flair aus. Im Sommer heizt sich ein hölzerner Boden kaum auf, wenn er über eine Riffelung verfügt, ist er im Winter relativ rutschfest. Er punktet mit einer langen Haltbarkeit und einer großen (Farb-)Auswahl. Sein Pflegeaufwand hängt allein davon ab, ob Sie den natürlichen Witterungsprozess, der mit einem Ergrauen des Holzes einhergeht, aufhalten möchten oder nicht. Ein- oder zweimal im Jahr sollte man das Holz reinigen, schleifen, ölen und versiegeln, wenn man das Ergrauen eindämmen möchte. Wem diese Arbeitsschritte zu aufwändig sind, entscheidet sich für einen Bodenbelag aus Verbundstoffen, WPC oder BPC. Hier werden Holz oder Bambus mit Kunststoffen gemischt und haltbar gemacht. Die Vorteile: Der Boden wird wetterbeständig, zeichnet sich durch UV-Beständigkeit aus und splittert nicht. Das Aussehen steht den natürlichen Böden aus Holz dabei in Nichts nach!
HOLZ
In seiner natürlichsten Form, gibt sich Holz auf unseren Terrassen fußschmeichelnd und lebendig. Die importierten, FSC (Forest Stewardship Council) zertifizierten, tropischen Hölzer wie Bangkirai, Garappa, Cumaru oder Tali haben sich ebenso auf deutschen Terrassen etabliert wie die heimischen Sorten Douglasie und Lärche.
THERMOHOLZ
Esche oder Kiefer werden unter Einfluss von Höchsttemperaturen um die 170-230°C „veredelt“ und somit in ihrer Haltbarkeit, Stabilität und Pilzresistenz gestärkt. Das Holz erhält oft einen rauchigen Geruch, gepaart mit dunklerem Farbton, der sich glänzend und leicht schimmernd auf die Dielen legt.
WPC/BPC
Holz oder Bambus werden mit einem Kunststoffgemisch vereint und verpresst. So können Langlebigkeit und UV-Beständigkeit optimiert werden, aufwändige Pflege und Abschleifen entfallen. Optisch fällt der Unterschied zum Vollholz jedoch auch für Kenner kaum auf - der Look ist täuschend echt und daher sehr beliebt!
Youtube Video Anleitung Terrasse
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Dann schauen Sie doch unseren Monteuren über die Schulter, während sie eine Terrassenmontage der etwas anderen Art bewerkstelligen.
Vielleicht gehen wir ja schon bald Ihnen bei Ihrem nächsten Projekt zur Hand.
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