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Frühjahrsputz rund um Haus und Garten

Lesezeit: 10 min.
Erstellt am: 22.02.2023

Kennen Sie das…? Die ersten Sonnenstrahlen zeigen sich, draußen fängt es an zu Blühen und Grünen… und Sie verspüren den Drang einen ordentlichen Frühjahrsputz abzuhalten und Wohnung, Haus sowie Garten rundum aufzupolieren. Und aufzuhübschen. Woher kommt der Frühjahrsputz? Und welche Tipps geben Experten, damit das Ergebnis brillant wird und sich sehen lassen kann?

Frühjahrsputz - Staubsaugen unter dem Sofa

Frühjahrsputz – Altbackene Tradition oder moderner Trend?

Ordnung schaffen, Dinge aufräumen sowie Putzen & Saubermachen erleben im Frühjahr einen regelrechten Boom. Zu angenehm ist das Gefühl, wenn alles rundum sauber ist und man bei Plus/Minus-Null wieder in eine neue Jahreszeit starten kann. Gerade der Wechsel vom trüben Winter hin zum blühenden Frühling inspiriert viele Menschen die Wohnung oder das Haus mal wieder so richtig sauber zu machen.

Den klassischen Frühjahrsputz gibt es in hierzulande, weil man damals mit Holz gekocht und geheizt hat und man im Frühjahr die Wohnräume von den rußigen Ablagerungen befreit hat. Sowohl die Fußböden als auch die Möbel wurden kräftig geschrubbt, bis alles blitzeblank war. Teppiche und Decken wurden traditionell im Frühjahr gewaschen und zum Trocknen in die ersten warmen Sonnenstrahlen gehängt. Auch wenn heute nicht mehr mit Holz geheizt wird – der Frühjahrsputz, also einmal gründlich das ganze Haus oder die Wohnung von oben bis unten zu reinigen, ist geblieben. Das Gefühl von gründlicher Sauberkeit zum Frühjahr hin, wissen viele Menschen zu schätzen. Aus der altbackenen Tradition ist sowas wie ein moderner Trend geworden, den viele regelrecht zelebrieren. Es soll sogar putzwütige Frauen und Männer geben, die sich zu Putzpartys treffen… Wie dem auch sei: Fest steht, dass es vielen Menschen guttut, wenn sie einmal im Jahr einen mehr oder weniger festen Termin haben, an dem alles gründlich gesäubert wird. Denn oft kommt das Saubermachen im Alltag zu kurz, wird zwischen Arbeit und Freizeit halbherzig erledigt oder in fremde Hände abgegeben. Die „klassische Hausfrau“ gibt es nur noch in den wenigsten Fällen, denn Männer und Frauen sind oft beide berufstätig und teilen sich die anfallende Hausarbeit mehr oder weniger gerecht auf. Genau deshalb ist ein Frühjahrputz oft mit Glücksgefühlen verbunden: Man lässt sich viel mehr auf das Putzen ein, als das im normalen Alltag der Fall ist. Man nimmt sich Zeit und hat ein klares Ziel vor Augen: Alles schön sauber machen, damit man sich danach rundum wohlfühlen kann!

Platz schaffen: Vor dem Putzen kommt das Aufräumen

Vor dem Putzen kommt das Durchsortieren

Bevor richtig geputzt wird, steht das Aufräumen an. Und auch das erlebt einen regelrechten Hype: Aufräum-Expertinnen erklären ihre Methoden öffentlichkeitswirksam und helfen vielen Menschen beim strukturierten Aufräumen, Ordnung schaffen und Ordnung beibehalten. 

Letztlich entsteht so ein strukturierter Zustand, der immer weniger Aufräum-Zeit beanspruchen wird. 

Sind die Dinge aufgeräumt und haben einen festen Platz, dem sie zugeordnet werden, lässt sich viel leichter und überschaubarer sauber machen. Letzten Endes spart das enorm viel Zeit und Energie!

Kennen Sie beispielsweise die KonMari-Methode, die von vielen Aufräum-Experten empfohlen wird? Sie besagt, dass man nur Dinge in der Wohnung oder im Haus behalten soll, die einem Freude bereiten oder die definitiv benötigt werden. Von allen anderen Dingen können Sie sich respektvoll verabschieden - und die Dinge weiterziehen lassen. Klingt etwas spirituell? Ja richtig, denn die neuen Aufräum-Methoden sind es tatsächlich. Sie gehen davon aus, dass das äußere Aufgeräumt-Sein sich auf das innere Aufgeräumt-Sein auswirkt. Oder anders gesagt: Entsteht Harmonie im Lebensraum, entwickelt sich ein harmonischer Seelenzustand. Hach, wie schön!

Die wohl bekannteste Methode zum systematischen Aufräumen à la KonMari stellen wir Ihnen im Folgenden vor!

Aufräum- und Entrümpel-Methode: KonMari

Glücklich und aufgeräumt im Inneren und Äußeren

Die weltweitbekannte Aufräumexpertin Marie Kondo, auf welche die KonMari-Methode zurückgeht, empfiehlt das Aufräumen und „Ausmisten“ in einer bestimmten Reihenfolge: Zuerst werden Kleider, dann Bücher, danach klassischer Papierkram und anschließend der „Kleinkram“ durchsortiert und „ausgemistet“. Warum diese Reihenfolge? Am Anfang werden Dinge sortiert, die noch keinen emotionalen Bezug haben und am Ende stehen die Erinnerungsstücke an. Am Anfang fällt das Wegwerfen und Aussortieren viel leichter als am Ende der Arbeit. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist daher die Reihenfolge von Bedeutung. Die Expertin rät dazu, nach Kategorien und nicht etwa nach Zimmern aufzuräumen. Widmen Sie sich beispielsweise Ihren Kleidern: Dann nehmen Sie alle Kleider aus Kleiderschrank, aus dem Flur oder dem Keller und werfen all die Kleidung auf einen Haufen - auch das ist wichtig, damit Sie sehen wie viel Sie besitzen und dann können Sie sich besser und leichter davon trennen. Laut Marie Kondo ist das Ausmisten an sich einfach: Jeder Gegenstand wird in die Hand genommen und man spürt in sich hinein und fragt sich, ob dieser Gegenstand einen glücklich macht oder ganz sachlich, ob er regelmäßig benutzt wird - oder eben nicht. Sachen, die glücklich machen oder regelmäßig benutzt werden, dürfen bleiben, alle anderen dürfen weg. Bevor die aussortierten Sachen weiterziehen dürfen - in dem sich beispielsweise verschenkt werden - bedankt man sich bei den Dingen. Dieser etwas spirituelle Ansatz ist in westlichen Augen etwas gewöhnungsbedürftig, es lässt einen allerdings tatsächlich achtsamer mit seinem Besitz umgehen.  Am Ende umgibt man sich also nur noch mit Dingen, die einen glücklich machen und die man wirklich braucht - so einfach ist das. Diese Dinge, die aufbewahrt werden sollen, bekommen einen festen, sauberen Platz und werden zukünftig immer wieder dahin zurückgeräumt. So kann kein Chaos mehr entstehen. Aufräumen wird zu einem festen Ritual, das dann nur noch wenige Minuten Zeit am Tag in Anspruch nimmt. Bei jedem Teil, das Sie neu anschaffen, werden Sie sich automatisch vorher fragen, ob Sie es wirklich benötigen und ob es Sie im Innersten tatsächlich glücklich macht. So wird nicht nur Ihre Wohnung oder Ihr Haus mit der Zeit aufgeräumter, Sie werden automatisch glücklicher.

Aufräumen hat auch immer etwas mit „innerer Aufgeräumtheit“ zu tun. Einerseits wirkt sich das Aufräumen auf das innere Seelenleben aus - in dem keine Energie mehr auf Dinge verschwendet wird. In dem der Fokus nur noch auf Dingen liegt, die einem das Herz aufgehen lassen. Und umgekehrt auch, wirken das Befinden und die Frage danach, ob ich etwas haben (oder eben behalten) möchte darauf, ob ich es überhaupt anschaffen werde. Das Ergebnis ist ein strukturierter Haushalt, in dem sich der Mensch wohlfühlt. Ein Zuhause, das auf das individuell Wichtige reduziert ist. Nicht überfüllt und proppevoll, sondern ausgesucht und bewusst geschaffen.

Was passiert mit den aussortierten Dingen?

Kiste mit aussortierten Dingen

Nach der einen oder anderen Aufräum-Methode kommen viele Dinge zusammen, die Sie nicht mehr benötigen. Wohin damit? Viele der Dinge haben noch einen Wert und brauchen nicht in den Müll. Überlegen Sie, welche Sachen Sie vielleicht noch verkaufen können. Es gibt viele Möglichkeiten (wie den klassischen Flohmarkt), um Gebrauchtes wieder zu Geld zu machen und nachhaltig zu agieren. Was nicht verkauft wird, wird verschenkt. Vielleicht im Freundes- oder Bekanntenkreis oder aber an einen gemeinnützigen Verein wie die Caritas. Was dann am Ende noch übrig bleibt, darf entsorgt werden. Verwahren Sie möglichst nichts in Kartons im Keller, dem Dachboden oder der Garage auf, in der Hoffnung, dass Sie es irgendwann einmal wieder hervorkramen werden: Was einmal aussortiert ist, darf weg. Ganz weg.

Das Putzen geht los – Was ist zu tun?

Prioritäten definieren

Nach dem strukturierten Aufräumen, sollte man sich seinen Wohnraum genau angucken und erstmal entscheiden, welche Räume oder Bereiche, den Frühjahrsputz besonders nötig haben. Ist es zum Beispiel das Badezimmer, in dem sich vielleicht Schimmel oder Ablagerungen in Dusche und Badewanne gebildet haben und in dem mal ganz gründlich durchgeschrubbt werden muss? Oder ist es die Küche, in der Schränke darauf warten, dass der Innenraum ausgewaschen wird? Ist die Priorität geklärt, welcher Raum nun am dringendsten eine Auffrischung und Säuberung braucht, sollte entschieden werden, welche Reiniger und Hilfsmittel benötigt werden.

Putzmittel-Check

Reiniger für den Frühjahrsputz

Bevor das große Putzen losgehen kann, ist eine Inventur bei den Putzmitteln nötig: Welche Reiniger sind vielleicht verbraucht und müssen neu gekauft werden? Sind genügend Tücher, Schwämme, Bürsten da? Braucht man noch spezielle Reiniger, zum Beispiel für die Gartenmöbel oder den Grill? Wenn alles besorgt ist, dann kann man sich am Putztag direkt auf das Saubermachen konzentrieren.

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Wie putzt man „richtig“? Die Basics

Geputzt wird am besten von „oben“ nach „unten“ oder vom „groben Schmutz“ hin zu „feinem Schmutz“. Also werden zum Beispiel zuerst höher liegende Regale abgestaubt, dann die unteren. Oder das Bad wird erst großflächig gereinigt, bevor die filigranen Ecken dran sind etc.

Man beginnt am besten mit Putzarbeiten, bei denen der Boden dreckig wird, zum Beispiel Staub wischen oder Fenster reinigen.  Der Fußboden wird dann als letztes gesäubert, so erspart man sich doppelte Arbeit. Wichtig ist auch, dass man solche größeren Arbeiten direkt zu Ende führt und zum Beispiel alle Fenster nacheinander abarbeitet. Sonst hat man nämlich in der Summe mehr Aufwand.

Abgearbeitet wird am besten nach festgelegter Priorität und dann separat Raum für Raum. „Prio Eins“ haben die Stellen, die es besonders nötig haben und die gedanklich auch am meisten Raum einnehmen und Sie mental stören.

Die Räume mit Waschbecken - wie Küche oder Bad – sind am besten als letztes dran. Denn oft benutzt man das Waschbecken in diesen Räumen, um den Putzeimer zu füllen oder leeren und daher macht es Sinn, diese Räume als letztes zu säubern. 

Auch hier vermeidet man, dass man Arbeit doppelt machen muss und das Waschbecken wiederholt säubern muss.

Frühjahrsputz im Haus

Reinigungstücher für den Hausputz
Frau beim Fenster putzen
Für streifenfreie Sauberkeit

Checkliste: Was ist zu tun?

Was ist in den einzelnen Räumen zu tun? Wir empfehlen Ihnen eine Checkliste zu erstellen, die Sie am besten nach und nach abarbeiten und sich nach jedem erledigten Arbeitsschritt ein bisschen belohnen. So macht der Frühjahrsputz Spaß ohne dass er zur Belastung wird und die Motivation bleibt erhalten. Am Ende werden sie mit einer sauberen Umgebung und einem guten Gefühl ohnehin am meisten belohnt. Ideen und Aufgaben, die Sie auf Ihre Checkliste übernehmen können, finden sie im Folgenden. Ihnen selbst fällt sicherlich noch mehr ein, immer auf Ihre individuelle Wohn- und Lebenssituation bezogen. Schreiben Sie sich auf, was Sie erledigen möchten und legen vielleicht direkt den zeitlichen Rahmen fest, wann sie was geschafft haben möchten. Bleiben sie dabei realistisch: Sie können nicht an einem Tag, das Haus, den Keller, die Garage und dann auch noch die Terrasse säubern... lieber Schritt für Schritt arbeiten. 

Frühjahrsputz Küche

  • Schränke von Innen auswischen. Benutzen Sie hierzu einen leicht feuchten Lappen und etwas Allzweckreiniger. Schranktüre und Front-Elemente der Küche sauber wischen. Griffe nicht vergessen.
  • Kühlschrank durchsortieren und auswischen. Eventuell muss dieser auch abgetaut werden.
  • Backofen und Herd reinigen. Am besten funktionieren spezielle Reiniger hierfür. Aber auch herkömmliche Reinigungsmittel wie Natron oder Backpulver helfen, wenn man sie zu einer zähflüssigen Paste vermischt, wahre Wunder. Aufragen, einwirken lassen und mit klarem Wasser mehrfach abwischen.
  • Dunstabzugshaube reinigen, Filter ebenso. Meist reicht hier herkömmliches Spülmittel, das Schmutz und Fett hervorragend löst.
  • Fliesen in der Küche reinigen und Fugen nicht vergessen.
  • Flächen reinigen und sauber wischen.
  • Typische Küchenutensilien wie Kaffeemaschine, Wasserkocher und elektrische Küchenmaschinen von außen und innen reinigen. Dabei die Gebrauchsanleitungen beachten.
  • Als letztes: Spüle säubern und eventuell den Abfluss reinigen beziehungsweise durchspülen.

Frühjahrsputz Wohnzimmer / Schlafzimmer / Kinderzimmer

Gepflegte Wohlfühl-Orte schaffen
Gepflegten Wohnraum schaffen
Sauber & gepflegt im lichtdurchfluteten Wohnzimmer
  • Bettwäsche wechseln / Bettwäsche waschen. Inlays ebenso reinigen. Matratze absaugen und Lattenrost abwischen.
  • Polstermöbel säubern mit speziellen Reinigern. Flecken entfernen.
  • Gardinen abhängen und waschen.
  • Schränke durchwischen und Oberflächen von Staub befreien.
  • Beim Kinderzimmer: Lassen Sie die Kinder beim Aufräumen ruhig mithelfen. Nur so lernen sie Ordnung und Sauberkeit von Grund auf kennen.
  • Böden aufbereiten und säubern. Hierzu immer die Reiniger nutzen, die auf das Material des jeweiligen Bodenbelags abgestimmt sind.
  • Glänzende Oberflächen und Glas streifenfrei reinigen.

Frühjahrsputz Badezimmer

  • Schränke von innen auswischen. Benutzen Sie auch hier einen leicht feuchten Lappen und etwas Allzweckreiniger.
  • Mit Glasreiniger den Spiegel säubern.
  • Mit Badreiniger das Waschbecken, die Dusche und/oder Badewanne mit Badreiniger putzen.
  • Fliesen reinigen, hier eignet sich Allzweckreiniger.
  • Besondere Verschmutzungen im Bad entstehen oft in Fugen, hier helfen spezielle Reiniger.
  • Abfluss reinigen falls erforderlich.
  • Toilette und gegebenenfalls auch den Spülkasten reinigen.
  • Badtextilien wie Teppiche oder Duschvorhang waschen und bei Bedarf austauschen.

Haben Sie eine Sauna daheim? Auch die Sauna braucht regelmäßig Pflege. Wir empfehlen Ihnen hier die Karibu Pflegebox für den Sauna-Innenbereich.

Frühjahrsputz draußen

Frühjahrsputz auf Terrasse, Balkon & Grill-Reinigung

  • Terrassen- und Balkonbeläge brauchen Pflege. Hier ist der Einsatz mit Hochdruckreiniger am effektivsten, um Schmutz schnell und gründlich zu entfernen. Fliesen, Treppen und der Eingangsbereich lassen sich so am schnellsten reinigen.
  • Die anschließende Pflege sollte auf den jeweiligen Bodenbelag abgestimmt sein. Eventuell sollte eine Versiegelung aufgetragen werden.
  • Auch der Grill freut sich über eine gründliche Reinigung und Frischekur zur beginnenden Saison. Nutzen Sie dazu spezielle Reiniger des jeweiligen Herstellers - dann sind Sie auf der richtigen Seite!

Frühjahrsputz für Gartengeräte

  • Überprüfen Sie Ihre wichtigsten Werkzeuge von der Heckenschere bis hin zum Rasenmäher: Was muss gewartet und eventuell repariert oder ausgebessert werden? 
  • Was braucht vielleicht einen Spritzer Öl oder muss nachgeschärft werden? 
  • Arbeiten, die sich nicht selbst vornehmen können, überlassen Sie dem zuständigen Fachmann.

Frühjahrsputz für Gartenmöbel

  • Gartenmöbel sollten vor der Saison nochmal gründlich gereinigt und aufgefrischt werden. 
  • Wenn Sie die Möbel unter einer Schutzfolie oder aber an einem wind- und wettergeschützten Ort aufbewahrt haben, dann haben Sie schon Vieles richtig gemacht: Denn Gartenmöbel leiden sehr darunter, wenn sie den Herbst und Winter ungeschützt im Freien verbringen müssen. 
  • Abgestimmt auf die jeweilige Beschaffenheit Ihrer Gartenmöbel, gibt es zahlreiche spezielle Reiniger, die einfache Verschmutzungen aber auch hartnäckigen Dreck sorgsam entfernen. Egal, ob Holz, Metall oder Hartplastik – für jedes Möbelstück findet sich die passende Reinigungslösung.

Mehr dazu erfahren Sie in unserem Tipps & Tricks-Beitrag "Frischekur für Gartenmöbel - Tipps zur Reinigung & Pflege" 

Für die Zeit nach dem Frühjahrsputz

Für die Zeit danach: Putzplan, Putzroutinen und Checklisten etablieren und in den Alltag integrieren. Zum Beispiel jeden Tag die groben Aufräumarbeiten plus einen Raum oder einen Bereich intensiv reinigen und in Ordnung bringen.

Was hat es mit einem Putzplan auf sich? Viele Menschen wissen relativ zuverlässig und intuitiv, was wann geputzt werden sollte und haben die Aufgaben im Blick, bevor sich Schmutz und Dreck schon irgendwo bemerkbar machen. Anderen Menschen hilft es allerdings sich einen klar strukturierten Putzplan anzulegen, in dem alle zu erledigenden Aufgaben in Zeitintervalle eingeteilt werden und die dann strikt abgearbeitet werden! Der Putzplan hilft den Überblick zu behalten und ist nur dann erfolgreich, wenn man sich auch tatsächlich an ihn hält. Unterschieden werden im Putzplan all die Aufgaben, die man täglich zu tun hat und diejenigen, die wöchentlich / alle zwei Wochen / monatlich / 1-2 Mal jährlich / jährlich anfallen. Und es sollte, z.B. wenn es ein „Familien-Putzplan“ ist, draufstehen, wer wann welche Aufgaben übernimmt. Natürlich ist der Putzplan ein Klassiker, wenn man mit Menschen in einer WG zusammenwohnt - da hilft es, wenn klar geregelt ist, wann wer welche Aufgaben erledigt.

Wer keinen Putzplan braucht, etabliert am besten tägliche Routinen. Diese sorgen für Erleichterung, weil sie irgendwann fast „wie von selbst“ ausgeführt werden. Welche Punkte auf Ihrer To-Do-Liste für die tägliche Routine stehen, entscheiden Sie selbst. Am einfachsten ist es, die Aufgaben zu erledigen, wenn sie anfallen und den gesamten Haushalt vorausschauend im Blick zu behalten!