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Tomaten natürlich schützen und düngen

Lesezeit: 5 min.
Erstellt am: 11.06.2025

Wie Sie Tomaten im Garten pflegen: 15 Tipps für eine reiche Tomaten-Ernte

Tomaten sind der Inbegriff sommerlicher Gartenfreude. Ob als fruchtiger Snack direkt vom Strauch, als leuchtender Farbtupfer im Salat oder als Basis für Klassiker wie Caprese oder Pasta-Saucen – die rote Frucht ist unglaublich vielseitig. Damit Ihre Tomaten im Garten nicht nur wachsen, sondern wirklich prächtig gedeihen, haben wir für Sie 15 Tipps zusammengestellt. Von der Sortenwahl über die Pflege bis zur perfekten Ernte – inklusive Empfehlungen für COMPO-Düngemittel, Tomatenhauben und Gewächshäuser.

1. Die richtige Tomatensorte wählen

Nicht jede Tomate ist gleich. Je nach Standort und Geschmacksvorlieben lohnt sich ein genauer Blick:

  • Cocktail- & Cherrytomaten: Perfekt für Naschgärten und Balkonkästen, z. B. 'Philovita' oder 'Romello'
  • Fleischtomaten: Groß, aromatisch – ideal für Burger oder gefüllte Tomaten. Probieren Sie 'Ochsenherz'
  • Romatomaten: Ideal für Saucen – 'San Marzano' ist ein Klassiker
  • Alte Sorten: 'Green Zebra' oder 'Black Krim' bieten optische und geschmackliche Vielfalt

2. Tomaten vorziehen

Tomaten brauchen Wärme und Licht zum Keimen. Sie sollten die Pflanzen in Mitteleuropa ab Mitte Februar bis Anfang April auf der Fensterbank oder im beheizten Gewächshaus vorziehen. Je früher Sie starten, desto eher können Sie diese im Sommer ernten. Auspflanzen ins Freie sollte man sie erst nach den Eisheiligen (ca. 15. Mai), wenn keine Nachtfröste mehr drohen. Eventuell brauchen die Tomaten zum Abhärten noch eine Weile lang eine Abdeckung der Folie als Kälteschutz.

Der KHW Tomatenhut schützt Ihre Tomatenpflanzen effektiv vor Witterungseinflüssen

"Unterschiedliche Sorten reifen zu verschiedenen Zeiten – kombinieren Sie frühe (ab etwa Juni) und späte Sorten (bis etwa Oktober) für eine lange Erntezeit. So haben Sie den ganzen Sommer über fruchtige Tomaten auf dem Teller!"


3. Tomaten lieben Sonne – der perfekte Standort

Ein sonniger, windgeschützter Platz ist ideal. Tomaten brauchen mindestens 6 Stunden Sonne täglich. Balkon, Terrasse oder Hochbeet – Hauptsache warm und hell!

Dennoch sollten die Pflanzen bei Extrem-Wettern wie einer langanhaltenden Hitzeperiode etwas geschützt werden. Etwas Schatten bieten Nachbar-Pflanzen oder Tomatenhüte. Auch Vlies spendet leichten Schatten und schützt vor Sonnenbrand & anderen Extremen wie Starkregen.

4. Auf die Erde kommt es an

Tomaten sind sogenannte Starkzehrer – das bedeutet, sie haben einen sehr hohen Nährstoffbedarf. Während Schwachzehrer wie viele Kräuter mit kargen Böden auskommen, benötigen Starkzehrer eine kontinuierliche und reiche Nährstoffversorgung, um kräftige Pflanzen und viele Früchte auszubilden.

Verwenden Sie daher am besten eine für Gemüse geeignete Erde, wie die von COMPO, die mit einem ideal abgestimmten Nährstoffmix und einem lockeren, durchlässigen Substrat für gesundes Wurzelwachstum sorgt. So schaffen Sie die optimale Grundlage für Ihre Tomatenpflanzen.

Tomaten gibt es vielen verschiedenen Sorten!

"Von COMPO gibt es auch einen organischen Naturdünger, der optimal auf die Bedürfnisse von Tomatenpflanzen und Sträuchern abgestimmt ist. Dieser ist sogar geeignet für den ökologischen Landanbau!"


5. Richtig düngen für kräftige Pflanzen

Tomaten benötigen über die Saison hinweg viel Energie. Daher gibt einige Produkte, die gezielt positiv darauf einwirken und die Pflanze mit nötigen Nährstoffen versorgt.

Der COMPO BIO Tomaten-Langzeitdünger versorgt Ihre Pflanzen zuverlässig über Wochen mit allen Haupt- und Spurennährstoffen – ganz ohne Überdüngung. Für eine schnelle Unterstützung zwischendurch eignet sich der COMPO Tomaten-Flüssigdünger hervorragend.

6. Schutz vor Regen & Pilzkrankheiten

Tomaten mögen keine nassen Blätter – das führt schnell zu Braunfäule. Abhilfe schaffen:

  • Tomatenhauben & Tomatenhüte: Praktisch bei Einzelpflanzen im Topf oder Beet – sie schützen zuverlässig vor Nässe.
  • Tomatengewächshäuser aus Plastik: Ideal für Hobbygärtner mit wenig Platz – einfach aufzubauen, gute Belüftung.
  • Echte Tomatenhäuser /Gewächshäuser: Für passionierte Gärtner – langlebig, ästhetisch und optimal klimatisiert.
Gießkanne und Pflanzensprüher von Restberry

"Tomaten sind keine Mimose – aber bei nassen Blättern schon. Trockenes Laub ist der beste Schutz vor Krankheiten. Wer unten gießt, hat länger gesunde Pflanzen und bessere Ernten."


7. Regelmäßiges Ausgeizen

Entfernen Sie wöchentlich die Seitentriebe in den Blattachseln – das sogenannte Ausgeizen fördert eine bessere Fruchtbildung und verhindert Wildwuchs. Besonders wichtig bei Stabtomaten!

8. Richtig gießen – aber nicht zu viel

Tomaten brauchen regelmäßig Wasser, besonders in trockenen Sommern – aber: nie auf die Blätter gießen! Ideal ist ein Gießrand oder eine Tröpfchenbewässerung. Morgens gießen beugt Pilzkrankheiten vor.

Tomatenschäler erleichtern die Arbeit in der Küche

"Die reifen Tomatenfrüchte enthalten über 400 flüchtige Aromastoffe, darunter geruchsaktive Aldehyde & Ketone wie wir sie von gutem Wein kennen - deshalb riechen Tomaten für uns so unglaublich gut!"


9. Wann ist der beste Erntezeitpunkt?

Tomaten sind reif, wenn sie ihre sortentypische Farbe vollständig erreicht haben und leicht nachgeben. Ein reifer Geruch am Stielansatz ist ebenfalls ein gutes Zeichen. Frühmorgens geerntet sind sie besonders aromatisch.

10. Tomaten-Rezepte zum Verlieben

Mit frisch geernteten Tomaten lassen sich herrliche Klassiker zaubern:

  • Caprese-Salat mit Mozzarella, Basilikum & Olivenöl
  • Tomatensugo alla Nonna – eingekocht für den Winter
  • Gefüllte Tomaten aus dem Ofen mit Kräutern & Quinoa
  • Tomatenbutter als sommerlicher Brotaufstrich
Naschtomaten eignen sich super auch für den Balkon

"Das vielleicht beste Tomatenrezept? Ganz einfach: eine sonnenwarme Tomate direkt im Garten pflücken und pur genießen. Kein Salz, kein Öl – nur der pure Geschmack des Sommers."


11. Vorsorge ist besser als Nachsorge

Achten Sie auf gesunde Pflanzen von Anfang an. Gutes Saatgut, nährstoffreiche Erde, regelmäßiges Düngen mit COMPO-Produkten und ein geschützter Standort (z. B. Tomatenhaus) sind das A und O für eine erfolgreiche Tomatensaison.

12. Was tun gegen Blattläuse?

Blattläuse sind lästig, aber mit sanften Mitteln gut zu kontrollieren:

Natürliche Maßnahmen:

  • Nützlinge fördern: Marienkäfer, Florfliegen und Schlupfwespen sind natürliche Feinde der Blattlaus.
  • Brennnessel-Sud (selbst gemacht): Frische Brennnesseln in Wasser einlegen, 24 Stunden ziehen lassen, abseihen und aufsprühen. Wirkt abschreckend und stärkt die Pflanze.
  • Neemöl-Spray: Pflanzliches Öl aus dem Neembaum, wirkt insektizid, aber sanft zur Umwelt.
Ernteglück: Eine gefüllte Schale mit Tomaten

"Kaffeesatz ist viel zu schade für den Biomüll! Er steckt voller Stickstoff, Kalium und Antioxidantien – genau das, was Tomaten lieben. Einfach getrocknet rund um die Pflanze streuen oder leicht in die Erde einarbeiten."


13. Schutz durch gute "Nachbarn"

Bewährte Pflanznachbarn zur Abwehr und Unterstützung von Tomaten sind:

  • Basilikum: Hält Schädlinge fern und verbessert den Tomatengeschmack.
  • Ringelblumen: Ziehen Nützlinge an und wirken gegen Nematoden im Boden.
  • Kapuzinerkresse: Lockt Blattläuse gezielt an – und weg von der Tomate.
  • Zwiebeln & Knoblauch: Vertreiben Läuse und Pilze durch ihren Geruch.
  • Tagetes (Studentenblumen): Sehr gut gegen Wurzelälchen (Nematoden).

14. Einfache Hausmittel als Dünger

  • Kaffeesatz: Reich an Stickstoff – einfach getrocknet um die Pflanze streuen.
  • Eierschalen: Zerstoßen und in die Erde geben – liefern Kalzium, wichtig für feste Früchte.
  • Bananenschalen: Getrocknet, zerkleinert und untergemischt – Kaliumlieferant.
  • Gemüsekochwasser (ungesalzen!): Nach dem Abkühlen zum Gießen verwenden – voller Mineralien.

15. SPECIAL Tomaten & Gewächshaus

Tomaten lieben es warm, luftig und regengeschützt, aber eben nicht zu feucht oder stickig. Welche Arten von Gartenhäusern oder -unterständen sich für Tomaten perfekt eignen.

Tomatengewächshaus

Tomatengewächshaus, zum Beispiel von Noor: Ein halb offenes Gewächshaus mit Dach und offenen Seiten oder Folienwänden zum Lüften. Sehr beliebt bei Hobbygärtnern! Bietet optimale Wachstumsbedingungen für Ihre Tomaten.

Wichtig: Seiten regelmäßig öffnen für Luftzirkulation

Anlehngewächshaus

Klassisches Gewächshaus

Ein klassisches Gewächshaus bietet Tomaten optimale Bedingungen mit viel Licht, Schutz vor Witterung und einer verlängerten Anbausaison. Es schafft ein kontrollierbares Klima, das besonders in kühleren Regionen frühe Aussaat und späte Ernte ermöglicht. Wichtig ist regelmäßiges Lüften, da stehende Feuchtigkeit sonst das Risiko für Pilzkrankheiten erhöht.

Juliana Gewächshaus Urban Vertical

Lieblingsprodukte für Ihrer Tomaten