Anleitung: Teich mit Folie bauen
Folienteich bauen - Schritt für Schritt ausführlich erklärt
In dieser Anleitung erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie einen Gartenteich mit Folie fachgerecht anlegen.

Welche Materialien werden benötigt? Welche Arbeitsschritte sind besonders wichtig? Und wie viel Zeit sollten Sie für den Bau realistisch einplanen?
All das haben wir für Sie übersichtlich und praxisnah zusammengestellt – damit Ihr Teichprojekt von Anfang an gelingt.
Inhalt
1. Standort bestimmen
Für einen gesunden und pflegeleichten Gartenteich ist die Wahl des richtigen Standorts entscheidend. Idealerweise sollte der Teich an einem halbschattigen Platz liegen, der täglich etwa 4-6 Sonnenstunden erhält. Zu viel direkte Sonneneinstrahlung fördert übermäßiges Algenwachstum, während dauerhafter Schatten das Wachstum von Wasserpflanzen beeinträchtigen kann. Achten Sie möglichst auch darauf, den Teich nicht direkt unter Laubbäumen anzulegen, da herabfallendes Laub im Herbst das Wasser verschmutzt und sich am Boden zersetzt, was die Wasserqualität negativ beeinflusst. Zudem könnten Baumwurzeln die Teichfolie beschädigen. Windgeschützter Standort: Der Standort des Teichs sollte windgeschützt sein, um die Verdunstung zu reduzieren. Generell sollte der Teich nicht zu nah am Haus liegen – ein Abstand von etwa drei Metern ist empfehlenswert, um mögliche Feuchtigkeitsprobleme an Gebäuden zu vermeiden. Auch aus Sicherheitsgründen, ist ein gewisser Abstand sinnvoll: Wenn Sie kleine Kinder haben oder Tiere, dann sollten Sie einen Zaun als Sicherheit mit einplanen.
Ein Stromanschluss in der Nähe des neu angelegten Teichs ist wichtig oder Sie planen von Anfang an die Stromversorgung mit Gartensteckdosen in den Garten zu verlegen.
2. Teichskizze anfertigen und Teich planen

Planen Sie genau die verschiedenen Teichzonen und wo welche Pflanzen hinkommen. Entscheiden Sie, ob Sie einen Teich mit oder ohne Fischbesatz haben möchten, davon hängt auch die Auswahl der Teichtechnik ab
Wenn Sie Ihren Gartenteich richtig anlegen möchten, ist eine sorgfältige Planung der Teichzonen ein zentraler Schritt. Gehen Sie dabei am besten folgendermaßen vor:
Zunächst erstellen Sie eine Skizze des geplanten Teichs, in der Sie die verschiedenen Zonen berücksichtigen. Typische Teichzonen sind:
- Uferzone (0–10 cm tief): Für Sumpfpflanzen wie Sumpf-Schwertlilie oder Sumpfdotterblume.
- Flachwasserzone (10–40 cm): Ideal für Pflanzen wie Wasserminze oder Hechtkraut.
- Tiefwasserzone (60–120 cm oder mehr): Diese Zone ist essenziell für Sauerstoffpflanzen und ggf. für Fische; sie verhindert auch ein vollständiges Durchfrieren im Winter.
- Sumpfrand oder Kapillarsperre: Verhindert, dass Wasser aus dem Teich in umliegende Erde gezogen wird.

Skizzieren Sie Ihren Teich und halten Sie die wichtigsten Maße fest. Legen Sie einen groben Zeitplan fest, an welchen Tagen welche Arbeiten erledigt werden sollen
Zusätzlich: Zeitplan grob festlegen
Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber, wie viel Zeit Sie für Ihr Teichprojekt einplanen sollten. Der Zeitaufwand hängt stark davon ab, wie Ihr Teich später aussehen soll: Größe, Tiefe, Form sowie Extras wie ein Bachlauf, eine Terrasse oder aufwendige Bepflanzung wirken sich auf die Dauer natürlich aus.
Einen kleineren Folienteich können Sie mit zwei Personen oft an einem Wochenende vollständig umsetzen.
Bei einem Teich mittlerer Größe sollten Sie etwa eine Woche einplanen, inklusive Aushub, Folienverlegung, Technik und Bepflanzung.
Größere Projekte mit aufwendiger Gestaltung benötigen entsprechend mehr Zeit – vor allem, wenn mehrere Zonen, technische Elemente oder bauliche Besonderheiten dazukommen.
Tipp: Planen Sie lieber etwas mehr Zeit ein – besonders für Nacharbeiten, Wetterpausen oder kreative Ideen, die sich beim Bauen entwickeln.
3. Teichumrisse mit Sand markieren

Mit Sand werden die Teich-Form und die verschiedenen Zonen markiert. Jetzt weiß man, wo der Aushub beginnt
Bevor mit dem Aushub des Teichs begonnen wird, ist es wichtig, die exakte Form des Teichs vor Ort sichtbar zu machen. Dazu markieren Sie zunächst die Umrisse des geplanten Teichs mit Sand direkt auf der zukünftigen Fläche. Verwenden Sie dazu Maßband, Schnur und idealerweise Pflöcke zur Orientierung. Entlang der geplanten Form streuen Sie dann gut sichtbar eine Sandspur.
Anschließend übertragen Sie maßstabgetreu auch die inneren Tiefenzonen (z. B. Flachwasserzone, Tiefwasserzone, Uferbereich) in die Sandmarkierung. Jede Zone wird separat eingezeichnet, sodass Sie beim späteren Aushub genau wissen, wo welche Tiefe erforderlich ist.
Diese Markierung ist ein sehr sinnvoller Schritt, um:
- die Form realitätsnah zu beurteilen,
- eventuell noch Anpassungen vorzunehmen,
- den Erdaushub exakt zu planen,
- und sicherzustellen, dass der Teich harmonisch in den Garten eingebettet ist!
Wichtig zu wissen: Der Teich erscheint in dieser Phase auf der Fläche größer, als er später wirkt, wenn Wasser und Pflanzen eingebracht sind. Das liegt daran, dass die Markierung die äußersten Begrenzungen zeigt, inklusive Böschung und Randgestaltung – im späteren Wasserbild nimmt der Teich optisch weniger Fläche ein. Außerdem wirken leere Flächen auf freier Erde grundsätzlich größer als gestaltete Wasserflächen.
4. Maße bestimmen mit der Schnur- oder Kordel-Methode

Ausmessen mit der Schnur- oder Kordel-Methode - geht ganz einfach
Nachdem die Teichform und die Tiefenzonen markiert wurden, wird im nächsten Schritt die erforderliche Länge für das Teichvlies und die Teichfolie ermittelt. Dafür verwenden Sie eine stabile Kordel oder ein Seil, um die genaue Strecke vom einen Rand des Teichs über den Boden bis zum gegenüberliegenden Rand zu messen – und zwar entlang des geplanten Bodenprofils mit allen Höhenunterschieden, also über Uferzone, Flachwasserzone und Tiefwasserbereich hinweg.
Die Kordel wird locker auf dem Boden ausgelegt und folgt dabei exakt der Teichform und den Tiefenstufen. So simulieren Sie den späteren Verlauf der Folie. Am Ende messen Sie die Länge der Kordel mit einem Maßband.
Rechnen Sie großzügig Überstand ein – etwa 50–60 cm an jedem Rand – damit die Folie später sicher am Teichrand befestigt und eingegraben werden kann. Auch kleinere Unebenheiten oder Falten lassen sich mit ausreichend Übermaß besser ausgleichen.
Die Schnur- oder Kordel-Methode berücksichtigt 1:1 die tatsächliche Geländeform, die Kordel "fühlt" jede Vertiefung und Erhebung – genau wie die Teichfolie später auch.
5. Mulde mit Vlies auskleiden

Vlies wird ausgelegt, um die Teichfolie vor Steinen & Wurzeln zu schützen. Die verschiedenen Teichebenen werden mit Randbefestigungen stabilisiert
Nach dem Aushub der Teichmulde wird zunächst ein spezielles Schutzvlies ausgelegt.
Dieses Vlies dient als Schutzschicht zwischen dem Erdreich und der Teichfolie. Es verhindert, dass spitze Steine, Wurzeln oder andere scharfkantige Gegenstände später die Folie beschädigen und so die Dichtigkeit des Teichs gefährden.
Das Vlies wird nahtlos in der gesamten Teichmulde verlegt, also vom Boden der Tiefzone bis hinauf zu den Böschungen und an den Randbereichen. Es passt sich flexibel an alle Formen und Höhenstufen an und wirkt wie ein gepolsterter Untergrund.
Besonderes Augenmerk sollte auf saubere, faltenfreie Verlegung gelegt werden, damit die Teichfolie später gleichmäßig aufliegt und keine Druckstellen entstehen.
Achtung: Besondere Vorsicht gilt für eine Bepflanzung mit Bambus in Teichnähe oder Uferzone. Das Vlies PES-Synthetikfaser ist nicht gewappnet gegen durchdringenden Bambus!
6. Nächste Schicht: Auskleiden mit Teichfolie

Glattziehen der Teichfolie ist unbedingt nötig. Hierfür sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen, denn ein späteres Ausbessern ist nicht mehr möglich
Nachdem das Schutzvlies vollständig und faltenfrei ausgelegt wurde, folgt das Verlegen der Teichfolie.
Die Folie wird vorsichtig über die gesamte Mulde gelegt – beginnend in der Teichmitte und dann nach außen hin glatt gezogen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sich möglichst wenig Falten bilden und die Folie sich gut an alle Tiefenzonen und Böschungen anschmiegt. Besonders in den Ecken und Übergängen zwischen den Zonen ist sauberes Arbeiten wichtig, um spätere Spannungen oder Leckagen zu vermeiden. Im Anschluss an das Folienverlegen beginnt die Gestaltung des Teichrands.
Für eine besonders naturnahe und optisch ansprechende Randgestaltung bietet sich der Einsatz von sogenannter Steinfolie an.
Dabei handelt es sich um eine Spezialfolie, die bereits mit einer Schicht aus kleinen Steinen oder Kies fest verbunden ist. Sie wird am Übergang vom Wasser zur Uferzone verwendet und erzeugt den Eindruck, als würde der Teichrand ganz natürlich mit dem umgebenden Gelände verschmelzen – ohne sichtbare, schwarze Folienränder.
7. Bepflanzung vorbereiten - mit Kokosmatten

Optisch schön und bieten Halt: Ufer- und Flachwasserzonen werden mit Kokosmatten ausgestattet, welche die spätere Bepflanzung erleichtern
Für die Bepflanzung flacher und ebener Teichbereiche – insbesondere in der Ufer- und Flachwasserzone – werden sogenannte Kokosmatten ausgelegt.
Diese biologisch abbaubaren Matten bestehen aus groben Kokosfasern, die auf einem Trägergewebe verfilzt sind. Sie bieten den Wasserpflanzen eine stabile, strukturierte Oberfläche, auf der sich die Wurzeln gut verankern können. Gerade in Bereichen mit leichter Strömung oder dort, wo der Untergrund zunächst noch instabil ist, verhindern Kokosmatten, dass junge Pflanzen weggespült oder unterspült werden. Die Matten verrotten im Laufe der Zeit, wenn die Pflanzen ausreichend angewachsen sind und sich selbst halten können. Gut zu wissen: Besonders praktisch: Kokosmatten lassen sich bei Bedarf zuschneiden und an die jeweilige Zone im Teich anpassen – z. B. für sanfte Uferneigungen oder flache Pflanzterrassen. Sie unterstützen nicht nur das Wurzelwachstum, sondern fördern auch die schnelle Begrünung und tragen zur biologischen Stabilisierung des Teichs bei.
Dieser Schritt kann natürlich auch im Nachhinein ausgeführt werden, wenn schon Wasser im Teich ist. Allerdings sollten Sie sich von Anfang an schon darüber im Klaren sein, wo welche Pflanzen in Ihrem Teich hinkommen sollen!
8. Bepflanzung in steileren Abschnitten

Mit Böschungstaschen werden steilere Teichabschnitte bepflanzt
An steileren Teichabschnitten, an denen herkömmliche Bepflanzung schwierig ist, kommen sogenannte Böschungstaschen aus Kokos zum Einsatz. Dabei handelt es sich um spezielle Pflanztaschen aus robustem, wasserdurchlässigem Gewebe, die in die steilen Hänge der Teichböschung eingebaut oder auf die Teichfolie aufgelegt werden: Auch hier eignet sich Kokos besonders gut als Material. Sie ermöglichen es, auch in geneigten Bereichen Pflanzen sicher zu verankern, ohne dass diese abrutschen oder weggespült werden.
Bevor die Pflanzen eingesetzt werden, sollten die Böschungstaschen zunächst mit grobem Kies oder größeren Steinen beschwert werden. Dadurch liegen sie sicher an Ort und Stelle und schmiegen sich besser an die Böschung an. Erst danach erfolgt das Einsetzen der gewünschten Wasser- oder Sumpfpflanzen.
Gut zu wissen: Durch diese Methode lassen sich auch steile Zonen naturnah begrünen – was nicht nur optisch überzeugt, sondern auch zur Böschungsstabilisierung und ökologischen Vielfalt beiträgt.
Die Bepflanzung der steileren Uferregionen erfolgt dann, wenn schon Wasser im Teich ist und die jeweiligen Pflanzen schon einen geeigneten Lebensraum vorfinden.
9. Installation der Teichtechnik

Teichtechnik sollte ordnungsgemäß und gemäß der herstellerseitigen Anleitung einbaut werden
Bei der Installation der Teichtechnik – also von Pumpe, Filteranlage, Beleuchtung oder ggf. Belüftung – ist es unerlässlich, die jeweilige Gebrauchsanweisung sorgfältig durchzulesen und die Anweisungen genau zu befolgen.
So kann sichergestellt werden, dass alle Komponenten korrekt angeschlossen, sicher betrieben und optimal auf die Bedingungen Ihres Teichs abgestimmt sind.
Achten Sie insbesondere auf:
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10. Randbereich wird mit Steinen aufgefüllt und schrittweise Befüllung mit Wasser

Im nächsten Schritt werden die Randbereiche mit Steinen aufgefüllt und individuell nach Ihrem Geschmack gestaltet.
Dabei können Natursteine, Kies, Holzbohlen oder auch bepflanzbare Elemente verwendet werden – je nachdem, ob der Teich eher natürlich, architektonisch klar oder verspielt wirken soll. Die Steine dienen nicht nur der optischen Einfassung, sondern fixieren auch die Teichfolie am Rand und helfen dabei, sie dauerhaft vor UV-Strahlung und mechanischer Belastung zu schützen!
Erst nach dieser Randgestaltung beginnt das Befüllen des Teichs mit Wasser. Dabei geht man in zwei Schritten vor: |
- Zunächst wird der Teich etwa zur Hälfte mit Wasser gefüllt.
Das Gewicht des Wassers drückt die Teichfolie sanft in die endgültige Form und hilft, Falten zu glätten und Luft unter der Folie zu verdrängen. - Dann wartet man einige Stunden oder idealerweise über Nacht, bis sich die Folie vollständig gesetzt hat und sich spannungsfrei an den Untergrund angepasst hat.
- Erst danach wird der Teich vollständig befüllt.
So vermeiden Sie spätere Verschiebungen oder Zugbelastungen, die zu Beschädigungen führen könnten! - Dieser schrittweise Wasserzulauf schützt Ihre Arbeit und sorgt dafür, dass die Folie korrekt in ihrer endgültigen Position anliegt – ein entscheidender Faktor für die langfristige Dichtheit und Stabilität des Teichs.
11. Bepflanzung der Wasserzonen

Zur Bepflanzung der Wasserzonen eignen sich Pflanzkörbe aus Kunststoff. Diese werden mit der jeweiligen Pflanze bestückt und mit Kies befüllt
Nun folgt die Bepflanzung der Wasserzonen: Dabei werden die verschiedenen Wasserpflanzen – je nach Art – in die dafür vorgesehenen Tiefenbereiche eingesetzt: Sumpfpflanzen in die Uferzone, Flachwasserpflanzen in etwa 10–40 cm Tiefe und Seerosen oder Sauerstoffpflanzen in die Tiefwasserzone. Für eine strukturierte und pflegeleichte Bepflanzung empfiehlt sich der Einsatz von Pflanzkörben aus witterungsbeständigem Kunststoff. Diese Körbe bieten den Pflanzen einen stabilen Halt, verhindern unkontrolliertes Ausbreiten im Teich und erleichtern gleichzeitig das spätere Umpflanzen, Teilen oder Überwintern.
Die Pflanzkörbe werden mit speziellem Teichsubstrat oder nährstoffarmem Kies befüllt, damit die Pflanzen sicher stehen und nicht ausgespült werden. Besonders bei größeren Teichen oder bei regelmäßiger Pflege sind Körbe eine praktische und saubere Lösung, um den Überblick über die Bepflanzung zu behalten.
12. Beleuchtungselemente installieren

Mit dem passenden Licht wird der neue Teich in Szene gesetzt
Für ein stimmungsvolles Ambiente in den Abendstunden lohnt es sich, bereits bei der Planung und Anlage des Teichs an eine passende Beleuchtung zu denken.
Lichtquellen rund um den Teich oder sogar im Wasser sorgen nicht nur für eine besondere Atmosphäre, sondern setzen Pflanzen, Wasserspiegel und Gestaltungselemente auch nach Sonnenuntergang gekonnt in Szene. Dabei können verschiedene Beleuchtungsarten kombiniert werden:
- Unterwasserbeleuchtung / Unterwasserstrahler tauchen das Wasser in sanftes Licht und bringen Bewegung ins Spiel.
- LED Scheinwerfer am Rand heben Pflanzen, Steine oder Skulpturen hervor.
- Indirektes Licht an Wegen oder Brücken schafft Orientierung und Sicherheit.
Wichtig ist, dass Sie ausschließlich für den Außenbereich geeignete und spritzwassergeschützte Leuchtmittel und für Unterwasser zugelassene Produkte verwenden.
Auch die Kabelverlegung sollte bereits vor dem endgültigen Auffüllen des Teichs geplant und mit Fachkenntnis ausgeführt werden, um spätere Umbauten zu vermeiden!
13. (Fast) fertigen Teich genießen

Fertiger Teich! In diesem Fall ein wunderschöner Teich mit einem installierten Bachlauf-Element als zusätzlichem Hingucker
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit den Teichbaumaterialien von KÖMPF24 entstehen lebendige Wasserlandschaften, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch funktional durchdacht sind.
Freuen Sie sich auf viele entspannte Stunden am Wasser – beim Beobachten, Gärtnern oder einfach nur Genießen. Ihr Gartenteich wird schnell zu einem neuen Hobby, das Ruhe, Natur und Kreativität verbindet.
14. Ein letzter Schritt: Fische dürfen in den Teich

Erst nachdem sich das biologische Gleichgewicht des Teichs eingestellt hat, sollten Tiere wie Kois eingesetzt werden
Fische, Schnecken oder andere Teichlebewesen sollten nicht sofort nach dem Befüllen eingesetzt werden. Es ist wichtig, dem Teich zunächst Zeit zu geben, ein stabiles ökologisches Gleichgewicht zu entwickeln.
Faustregel:
- Frühestens 2–3 Wochen nach der Bepflanzung
- Und nur, wenn das Wasser klar ist und Temperatur sowie pH-Wert im passenden Bereich liegen
So haben sich Mikroorganismen, Pflanzen und Technik aufeinander eingespielt – das sorgt für gesunde Lebensbedingungen und reduziert Stress oder Krankheiten bei den Tieren.
Themenwelt Teich entdecken!
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