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Frühjahrskur für die Pflanzen – Richtig Umtopfen

Lesezeit: 2 min.
Erstellt am: 15.01.2019

Pflanzen freuen sich von zeit zu Zeit über frische Blumenerde, Nährstoffe und mehr Platz. Wer regelmäßig umtopft, hat länger Freude an seinen Pflanzen.

Warum muss ich Pflanzen umtopfen?

Alle 2-3 Jahre, abhängig vom individuellen Wachstum der jeweiligen Pflanzen, ist es an der Zeit, Ihre Pflanzen umzutopfen.
Damit sich Ihre Pflanzen gesund und prächtig entwickeln, benötigen Sie nämlich eine gute Basis: frische Erde, Nährstoffe und Platz.

Nach einiger Zeit ist die Erde im Topf nämlich ausgelaugt und gewährleistet den Pflanzen keine ausreichende Nährstoffversorgung mehr. Zudem bringt eine Enge im Topf das Wachstum zum Stocken - spätestens wenn die Wurzeln aus dem Topf herauswachsen oder der ganze Ballen verwurzelt ist, ist es höchste Zeit, die Pflanzen in ein neues, größeres Gefäß umzutopfen.

Eine Person topft mehrere Pflanzen und Blumen um

Jungpflanzen sollten unter Umständen jedes Jahr umgetopft werden, wohingegen ältere weniger stark wachsen und deshalb auch erst nach 2-3 Jahren mit frischer Erde versorgt werden sollten.

Idealerweise wählt man dafür das Frühjahr bzw. den Start der Wachstumssaison im Februar oder März, denn dann kann man die Pflanzenpracht nach einem Winter auf Sparflamme für das neue Austreiben der Blätter und das Aufblühen im Frühjahr unterstützen.

Wann muss ich Pflanzen umtopfen?

  • Wenn der Wurzelballen komplett durchwurzelt ist
  • Wenn die Wurzeln aus dem Topf herauswachsen
  • Wenn der Topf für die Größe der Pflanze nicht mehr geeignet ist
  • Wenn Kalkablagerungen die komplette Erdoberfläche bedecken und verkrusten
  • Bei Jungpflanzen aufgrund des starken Wachstums jedes Jahr; bei älteren Pflanzen spätestens nach 2-3 Jahren

Wie topfe ich richtig um?

  • Das neue Pflanzgefäß sollte 2-4 cm größer sein als das alte.
  • Das Wasserabzugsloch verschließt man mit einer Tonscherbe oder einem Stein, um zu verhindern, dass die Erde aus dem Topf geschwemmt wird, wenn das überschüssige Gießwasser abfließt.
  • Darauf kann eine Drainageschicht aus Kies geschichtet werden.
  • Als nächstes folgt die frische Blumenerde. Jede Pflanze hat andere Bedürfnisse bezüglich der Nährstoffe und der Zusammensetzung. Für viele Kulturen gibt es deswegen spezielle Erden, die optimal auf deren Ansprüche abgestimmt sind.
  • Nun folgt das Umtopfen der Pflanze: Vorsichtig wird diese aus dem alten Gefäß gelöst und von der vom Wurzelballen locker abfallenden Erde befreit. Der Wurzelballen kann leicht aufgelockert werden und sollte von verfaulten Wurzeln befreit werden.
  • Wenn die Pflanze keine Anzeichen eines Pilz- oder Schädlingsbefall aufweist, kann sie mittig in das neue Pflanzgefäß gesetzt und von allen Seiten mit frischer Erde gefüllt werden. Der Wurzelballen sollte dabei ein bis zwei Zentimeter Luft zum Topfrand haben.
  • Die neue Erde wird eingefüllt, leicht angedrückt und dann erneut aufgefüllt. Lassen Sie einen Gießrand frei.
  • Zum Schluss wird die Pflanze ausreichend gegossen bis das Wasser aus dem Abzugsloch herausfließt. Nach ein paar Minuten kann das überschüssige Wasser im Untersetzer abgegossen werden.

Tipps zum Umtopfen

  • Lockern Sie die Erde leicht auf bevor Sie sie in den Blumentopf geben.
  • Der neue Pflanzentopf sollte größer sein als der alte, allerdings nicht zu groß. Bei Jungpflanzen reichen 2-3- cm, wenn man sie jedes Jahr umtopft.
  • Wenn Sie Plastik- anstatt Tontöpfe verwenden sparen Sie Wasser.
  • Beim Gießen sollten Sie darauf achten, nicht zu viel zu gießen – dies kann zu Wurzelfäulnis führen und lässt in der Erde nicht genug Platz für ausreichend Luft.
  • Für ausreichende Nährstoffversorgung tragen Dünger bei. Oft kann auf diesen aber bei Verwendung der richtigen Erde verzichtet werden, wenn diese bereits eine Start-Düngung enthält.

Ihr KÖMPF24.de-Team.